Aus Anlass meines Besuches in der Glyptothek in München habe ich versucht irgendetwas griechisches zu backen. Im Buch eines berühmten griechischen Patissiers habe ich Tahini-Kekse gefunden, die ich allerdings mit einem israelischen Rezept kombiniert habe. Tahini ist pure Sesampaste und schmeckt für unseren Geschmack etwas ’spelunkig‘ in Süssspeisen.Mit viel Safran, Vanille, Orangenschale und Zimt habe ich die Kekse veredelt.
Rezept
2 EL heisse Milch 1 Messerspitze Safranfäden 125g weiche Butter 60g brauner Zucker 3 EL weisser Zucker 1 TL Honig 1 Prise Salz ausgekratztes Mark einer halben Vanilleschote abgeriebene Schale einer halben Orange 1/2 TL gemahlener Zimt 2 1/2 EL Tahini 225g Mehl 1 TL Backpulver 3 EL Puderzucker 1 TL Zimt
Die Safranfäden in einer Pfanne trocken rösten. In einem Mörser zu Pulver reiben und in der heissen Milch auflösen.Butter und die zwei Zuckersorten mit dem Mixer cremig rühren. Honig, Tahini, Safranmilch, Orangenschale, Vanille und Zimt unterrühren. Am Schluss Mehl mit Backpulver und Salz dazugeben und zu einem weichen Teig verarbeiten. Puderzucker und Zimt in einer Schüssel vermischen. Vom Teig kleine Stücke abtrennen und olivengrosse Kugeln formen. Diese in der Zimt-Zucker-Mischung wälzen und bei 180° ca. 12 min. backen.